Gemeiner Speckkäfer
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Der gemeine Speckkäfer (lat. Dermestes lardarius) ist ein Vorratsschädling und erreich eine Körperlänge von 6 bis 10 mm. Der Körper des Speckkäfers ist länglich bis oval und komplett mit Schuppen und feinen Härchen bedeckt. Der Kopf, der Halsschild und das Hinterteil sind schwarz, während die Deckflügel in der Körpermitte graugelb behaart sind und auf jeder Seite drei kleine schwarze Flecken aufweisen. Die Fühler am Kopf haben einen rötlichen Stich.
Der gemeine Speckkäfer hat einen Entwicklungszyklus von 2 bis 3 Monaten, der bei einer Temperatur von 18 bis 25 Grad Celsius besonders begünstigt und gefördert wird. Daher entwicklet sich der Speckkäfer besonders gut in warmen Vorratsräumen oder hinter Küchenmöbeln, wo das Fraßangebot entsprechend gut ist. Die Larven häuten sich 5 mal, bevor sie sich verpuppen, haben einen schlanken dunkelbraunen Körper und sind behaart.
Auf einen Blick:
Wovon ernährt sich der gemeine Speckkäfer?
Der gemeine Speckkäfer ernährt sich bevorzugt von organischen Stoffen und Nahrungsresten. Das bedeutet, dass sich der gemeine Speckkäfer sowohl von Textilien oder Wolle, als auch von Nahrungsresten, Vorräten und tirischen Abfällen ernährt.
Wo findet man den gemeinen Speckkäfer?
Der gemeine Speckkäfer ist aufgrund seiner Nahrungsvorlieben besonders in Vorratsräumen und lagerräumen anzutreffen. In Wohnungen nistet er sich im Keller oder der Küche ein. In der Natur befällt er Vogelnester, Bienenstöcke oder den Mulm von Laubbäumen.