Holzwürmer
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Im Volksmund werden die Larven von Holzschädlingen Holzwurm genannt. Der Name ist auf das wurmartige Aussehen der Insektenlarven zurückzuführen, die Holz durchbohren und sich davon ernähren. Es handelt sich hierbei um den Hausbock, den Splintholzkäfer, den Gemeinen oder Bunten Nagekäfer. Diese leben in verschiedenen Holzarten von Dachstühlen, Fußboden- und Deckenkonstruktionen, Treppen, Möbeln oder anderen Objekten aus Holz.
Ein akuter Befall durch Holzwürmer bleibt oftmals über Monate und Jahre unerkannt. Er ist besonders dann gefährlich, wenn tragende Balken betroffen sind. Die dadurch entstehenden Löcher im Holz schwächen die Tragkraft erheblich und die Substanz des Holzes lässt nach. Häuser sind auf diese Weise vom Einsturz bedroht. Dadurch verursachen Holzwürmer durch ihre Fraßtätigkeit jährlich Schäden in Millionenhöhe an der Bausubstanz.
Außerdem macht der Holzwurm keinen Halt vor Kunstgegenständen und Antiquitäten, historischen Kirchenorgeln, Altären oder Kirchengestühl, die als Kulturschätze nicht selten durch den Befall und die damit verbundene Zerstörung verloren gehen. Viele Architekten und Kulturverantwortliche aber auch Eigenheimbesitzer, Denkmalpfleger und Restauratoren wissen um diese Problematik und suchen daher effektive, zuverlässige Lösungen, die bei Hanke Service Schädlingsbekämpfung in Dülmen bei Münster gefunden werden.
Auf einen Blick:
Was sind die typischen Anzeichen eines Holzwurmbefalls?
Typische Anzeichen des Befalls mit Holzwürmern sind Holzmehlspuren auf dem befallenen Holz. Durch die Fraßtätigkeit wird feiner Holzstaub nach Außen gebracht, der sich auf das Holz legt. Diesen findet man besonders um die kleinen Löcher, in die die Eier der jeweiligen Käfer gelegt wurden. Das Holz klingt zudem anders, als nicht befallenes Holz. Je nach Befall kann es hohl und echoartig klingen. Beim ersten Verdacht auf den Befall durch Holzwürmer sollte das gesamte Holz abgeklopft werden. Außerdem ist dringen der Rat eines Fachmanns einzuholen.
Welche Gegenmaßnahmen können ergriffen werden?
Beim Befall von Dachstühlen, Gebälk oder anderen Holzgegenständen, ist die befallene Stelle großzügig abzuschaben und eine Injektion in das Holz einzubringen, die die Larven abtötet. Diese Arbeiten sollten zwingend von einer Fachfirma durchgeführt werden, da hierbei auch die Statik des Gebäudes betroffen sein kann. Im schlimmsten Fall muss das betroffene Holz ausgetauscht werden.